Schloss Meseberg

Schloss Meseberg

Schloss Meseberg wurde 1738 von Graf v. Wartensleben, Domherr von Brandenburg, errichtet.
1774 erhielt Major Christian Ludwig von Kapphengst Gut Meseberg als Geschenk des Prinzen Heinrich von Preussen. Kaphengst richtete für den Prinzen Heinrich die besten Zimmer und das Theater ein. Auch das Deckengemälde im Gartensaal huldigt Prinz Heinrich.




Eine neue, nochmals glanzvolle Ära bach für Schloss Meseberg an, als die Familie Lessing das Anwesen erwirbt. Die Lessings ließen den Kirchturm, Arbeiterwohnhäuser, die Schmiede und weitere Häuser im Dorf errichten. Im gastfreundlichen Schloss traf sich die geistige Elite Berlins, so auch Theodor Fontane.
Nach vielfältiger Nutzung erwarb 1995 die Messerschmitt-Stiftung das inzwischen baufällige Schloss und den verwilderten Park, um beides zu restaurieren und der Nachwelt zu erhalten. Ihr Engagement verwandelte das im Dornröschenschlaf liegende Haus in das, was es einst war: eines der schönsten barocken Schlösser der Mark Brandenburg.
2007 wurde Schloss Meseberg als Gästehaus der Bundesregierung seiner neuen Bestimmung übergeben.

Die Öffentlichkeit hat daher nur zum jährlichen "Tag des offenen Schlosses" Zutritt zum Schloss.

Aber auch wenn Sie gerade nicht das Schloss selbst besuchen können, Dorf Meseberg und Spazierwege mit schönen Blicken auf Schloss und Park am Huwenowsee lohnen immer einen Besuch.


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